Vom Liken bis zum Lieben

Von Christina Schröder · · 2023/Jan-Feb
Illustration: Ein schwarzer Reißverschluss, der sich öffnet und rote Schallwellen auf weißem Hintergrund freigibt.
Eine der Zeichnungen der indischen Künstlerin Indu Harikumar, die sie für eine Sammlung von 100 Tinder-Dating-Geschichten erstellt hat. © Indu Harikumar

Wer suchet, der findet – oder vielleicht auch nicht. Jedenfalls versuchen immer mehr Menschen weltweit, Partner:innen über Online-Dating-Plattformen kennenzulernen.

Seit gut zehn Jahren machen Unternehmen damit Milliardengewinne – meist sind es US-Firmen wie Grindr, Tinder oder Bumble, auch wenn diese immer mehr Konkurrenz bekommen.

Auf den folgenden Seiten stellen wir manchen vielleicht weniger bekannte Plattformen vor, sowie die vielen Seiten der mittlerweile weit verbreiteten, geliebten, aber mitunter auch verhassten kulturellen Praxis der Partner:innensuche im Netz.

Denn: Auf Online-Plattformen können Menschen sich mit Gleichgesinnten vernetzen und die unterschiedlichsten Arten von Verbundenheit finden, aber auch auf Betrüger:innen und Diskriminierung stoßen. Was im echten Leben existiert, findet online seine Fortsetzung.

28        Weltweites Klicken: Wer wo und wie sucht

32        Wen wir liken: Freie Wahl oder vorgegebene Freiheit?

34        Diversität und Rassismus: Ein Erfahrungsbericht

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Redaktion: Christina Schröder. Sie hat beim Online-Daten ihre heutige Partnerin kennengelernt.

Die illustrative Begleitung liefern Zeichnungen der indischen Künstlerin Indu Harikumar, die sie für eine Sammlung von 100 Tinder-Dating-Geschichten erstellt hat.

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